Ich habe die Tochter einer Damenschneiderin zur Mutter - würde mich also auskenne, mache nur nichts selber - und hätte dir auf Nachfrage gesagt: Jersey ist eine H*r* zum Nähen ;-)
Applizieren grundsätzlich ist nicht so übel, doch die vielen Kurven beim Oktopus sind eine echte Herausforderung - darum von mir dafür: Chapeau!
Du sagst es!
Wobei die Kurven weniger das Problem waren, als der Stoff.
Ich wußte zwar, Jersey ist ein Zicke (ich sags heute netter *hehehe*), aber welche Ausmaße das Rumzicken ausnimmt, wußte ich nicht.
Ich hab wirklich alles aus der Trickkiste Internet gesucht, was nur geht. Angefangen von Bügelvlies (das kann ja jeder aus dem Hut zaubern *g*) bis zu hinterlegtem altem Leintuch (das mußte hinterher wieder rausgeschnippelt werden, Stickvlies wär einfacher gewesen)damit sich nix verzieht und - das Beste kommt am Schluß - untergelegtem Backpapier!
Backpapier ist der Clou überhaupt, damit hängt nix am Transporter fest und es lässt sich später rückstandslos aus der Naht reißen. Billig isses auch.
Wir mussten in der Schule mal eine Badelaken applizieren - dazu musste ein Kreis in 5 Teile geschnitten werden - ich wollte jedoch unbedingt ein Pentagramm haben - das ergab dann 6 Teile (Stern & 5 Ausschnitte) - worauf die Praktikantin entsetzt meinte: DAS geht nicht mit diesen Ecken, viel zu kompliziert. Ich schnurstracks zur Lehrerin (Handarbeit war das einzige Fach, wo ich gut drin war *GG*): Ich will das so, doch die Praktikantin sagt nein. Die Lehrerin zur Praktikantin: Ach lassen sie die Chutzpe das mal machen, die kann das *strike*
Praktikanten *tse* - Handarbeitslehrerinnen sind sowieso mehrheitlich komische Bratzen - wie Kochschullehrerinnen - doch das ist wohl aus meiner Sicht, weil mir diese Gene so fehlen ;-)
Alexandra (Gast) – 2011-01-03 19:32
Abwäscherin
... Wenn ich mich so an meine Schulzeit erinnere, musste ich im Hauswirtschaftsunterricht ständig die Stoffe "steppen" und beim Kochunterricht abwaschen. Nie durfte ich selbst kochen ... voll doof ... hab nun einen lebenslangen Schaden und noch immer keinen Geschirrspüler ...
In der Kochschule waren wir immer 4er-Gruppen und hätten uns abwechseln sollen - ich fand Kochen jedoch schon immer Scheisse und habe mich geweigert und jede Woche freiwillig abgewaschen ;-)
In der aktuellen Wohnung habe ich einen Geschirrspüler und bin sehr froh - ich benutze allerdings seit Jahren Papp- und Plastikteller und trinke von der Flasche - ich muss ja niemandem ein Vorbild sein *flöt*
Ich habe die Tochter einer Damenschneiderin zur Mutter - würde mich also auskenne, mache nur nichts selber - und hätte dir auf Nachfrage gesagt: Jersey ist eine H*r* zum Nähen ;-)
Applizieren grundsätzlich ist nicht so übel, doch die vielen Kurven beim Oktopus sind eine echte Herausforderung - darum von mir dafür: Chapeau!
Wobei die Kurven weniger das Problem waren, als der Stoff.
Ich wußte zwar, Jersey ist ein Zicke (ich sags heute netter *hehehe*), aber welche Ausmaße das Rumzicken ausnimmt, wußte ich nicht.
Ich hab wirklich alles aus der Trickkiste Internet gesucht, was nur geht. Angefangen von Bügelvlies (das kann ja jeder aus dem Hut zaubern *g*) bis zu hinterlegtem altem Leintuch (das mußte hinterher wieder rausgeschnippelt werden, Stickvlies wär einfacher gewesen)damit sich nix verzieht und - das Beste kommt am Schluß - untergelegtem Backpapier!
Backpapier ist der Clou überhaupt, damit hängt nix am Transporter fest und es lässt sich später rückstandslos aus der Naht reißen. Billig isses auch.
Noch Fragen?
Das Backpapier am Besten geht, leuchtet ein!
Wir mussten in der Schule mal eine Badelaken applizieren - dazu musste ein Kreis in 5 Teile geschnitten werden - ich wollte jedoch unbedingt ein Pentagramm haben - das ergab dann 6 Teile (Stern & 5 Ausschnitte) - worauf die Praktikantin entsetzt meinte: DAS geht nicht mit diesen Ecken, viel zu kompliziert. Ich schnurstracks zur Lehrerin (Handarbeit war das einzige Fach, wo ich gut drin war *GG*): Ich will das so, doch die Praktikantin sagt nein. Die Lehrerin zur Praktikantin: Ach lassen sie die Chutzpe das mal machen, die kann das *strike*
Außerdem muß man's ja erstmal probieren, oder?
Abwäscherin
In der aktuellen Wohnung habe ich einen Geschirrspüler und bin sehr froh - ich benutze allerdings seit Jahren Papp- und Plastikteller und trinke von der Flasche - ich muss ja niemandem ein Vorbild sein *flöt*